...wenn das alle machen würden.

Wo kommen wir denn hin, wenn das alle machen würden. (ein klassischer Satz in der Schulzeit)
 
Wir würden uns endlich bewegen!
 
das Individuelle stärken und nicht jeden einbinden wollen in die Masse. Lernen mit Individualität umgehen zu können und erkennen, wo bei einem selbst die Blockade liegt, falls man das nicht kann und dann immer wieder Sätze sagt wie "was wenn das jeder machen würde..."
Wenn jeder auf sich schauen würde, im Sinn von Individualität leben, reflektieren, selbstbestimmt und eigenverantwortlich.. dann würde sich viel bewegen.
Aber will man das.... ? Wenn man Schule und Co genauer betrachtet... Nein.
Es wäre so einfach, man könnte bei sich beginnen und reflektieren und aufräumen. Dann wäre auf einmal so viel möglich.
 
Auch bei den Themen: Trotzphase und Pubertät
 
Ich sehe das immer noch so. man sollte die „Trotzphase“ und „Pubertät“ aus einer anderen Sichtweise betrachten.
Es greift so vieles ineinander und es sind so viele starre Verhaltensmuster der Eltern, Schule etc., die wiederrum diesen „Phasen“ genau den Ruf bescheren.
 
Was wenn wir unsere Kinder von klein auf mit anderen Augen betrachten? Was wenn wir innerlich so aufgeräumt sind, dass vieles ganz anders laufen würde als wir es uns vorstellen können.
 
Jeder hat seine Zeit und seinen Weg, keine Frage, dennoch geben wir erwachsenen dadurch diese Muster weiter und prägen diese „Phasen“, von denen man dann überzeugt ist, dass es eh allen so geht.
Was wenn man rechtzeitig anfängt, hinzuschauen, aufzuräumen, reflektieren und selbst zu heilen, damit unsere Kinder sich in einem Raum entfalten, in denen sie nicht in diesen „Phasen“ stecken müssen.
 
Was ich nicht meine ist das normal abnabeln das „gleich“ das „kein Bock“ das „jeder beginnt sein Leben“. Was ich meine ist die Reaktion darauf. Der Umgang damit. Das klassische „du hast mir nicht…“ „solange du unter meinem Dach…“ „wo kommen wir denn da hin, wenn das alle machen …“
„du kannst halt nicht so wie du das willst.“ „das Leben ist kein Ponyhof.
 
Was wenn doch. Wenn Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben sich ganz zu entfalten ohne den Einschränkungen von unseren Mustern von uns. Wo wären wir dann?.....

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