Überall sprießen sie und wenn man sie nicht etwas im Zaum hält dann überfluten sie den Garten. Aber so schlecht ist das gar nicht, es hat doch alles einen Sinn, auch warum etwas an bestimmten Stellen wächst. Bevor man sich ärgert plückt man ihn und isst ihn einfach ; )
Man kann ihn andünsten, roh als Salat verzehren oder auch mit Brennnesseln zusammen als Suppe zubereiten.
Verwendet kann man beim Löwenzahn alles: die Blätter, die vor der Blüte zarter sind, die Wurzeln und auch die Blüten. Sie sind reich an Bitterstoffen, Vitaminen und Mineralien. Löwenzahn wirkt stimulierend auf den gesamten Zellstoffwechsel und regt die Leberfunktion an. In der TCM wird er verwendet um u.a. Hitze auszuleiten. Durch die Bitterstoffe des Löwenzahns wird die gesamte Verdauung, vor allem die Produktion des Gallensaftes und damit die Fettverdauung erleichtert.
Also gab es bei uns heute einen Vogerlsalat mit Sojajogurt/Preiselbeerdressing und geröstete Löwenzahnknospen und dazu eine Polentapizza mit Gemüse.
Also dann ran an den Löwenzahn!!!
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